Sachverstand mit Herz

Sachverstand mit Herz

S2F12: Wohl und Übel: Nutzungsdauergutachten in der Immobilienbewertung

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In dieser Episode von 'Sachverstand mit Herz' diskutieren Anne Brakhoff und Patrick Beier über das Thema (Rest-)Nutzungsdauergutachten. Sie teilen persönliche Erlebnisse und Herausforderungen im Zusammenhang mit der Erstellung solcher Gutachten und beleuchten die rechtlichen Rahmenbedingungen sowie aktuelle Entwicklungen im Sachverständigenwesen. Die Diskussion umfasst auch die Bedeutung von Ortsbesichtigungen und die Herausforderungen, die sich aus der Automatisierung und dem Wettbewerb im Markt ergeben. Ebenfalls diskutieren wir die Herausforderungen und Verantwortlichkeiten von Sachverständigen im Bereich der Immobilienbewertung. Wir beleuchten die Bedeutung der Spezialisierung für neue Sachverständige, die Kommunikation mit dem Finanzamt und nicht zuletzt auch die ethischen Überlegungen, die bei der Erstellung von Gutachten zu beachten sind.

Takeways aus dieser Folge:

  • Restnutzungsdauergutachten sind wichtig für die steuerliche Abschreibung von Immobilien.
  • Die tatsächliche Nutzungsdauer kann kürzer sein als die gesetzliche Abschreibungsdauer.
  • Es gibt unterschiedliche Meinungen zwischen BMF und BFH über die Anforderungen an Gutachten.
  • Die Qualität von Gutachten leidet unter der Automatisierung und Massenproduktion.
  • Ortsbesichtigungen sind entscheidend für die Erstellung fundierter Gutachten.
  • Die rechtlichen Rahmenbedingungen für Gutachten sind komplex und entwickeln sich ständig weiter.
  • Kunden haben oft hohe Erwartungen an die Gutachten und deren Nachweise.
  • Die Zusammenarbeit mit Kunden ist entscheidend, um realistische Erwartungen zu setzen.
  • Die Verantwortung der Sachverständigen ist hoch, um die Qualität der Gutachten zu gewährleisten. Die Kalkulation für Gutachten ist entscheidend und sollte transparent sein.

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